Indien, mit seiner wachsenden Wirtschaft und einer großen Verbraucherbasis, bietet afrikanischen Agrarunternehmen eine vielversprechende Exportdestination. Initiativen wie das Duty-Free Tariff Preference (DFTP) Scheme und das Global System of Trade Preferences (GSTP) ermöglichen afrikanischen Exporteuren den Zugang zu reduzierten oder null Tarifen, insbesondere für die am wenigsten entwickelten Länder (LDCs). Dies bietet afrikanischen Agrarunternehmen eine goldene Gelegenheit, die Nachfrage Indiens nach Produkten wie Hülsenfrüchten, Ölsaaten, Gewürzen, Früchten, Nüssen, Kaffee und mehr zu nutzen.
Der globale Markt bietet Entwicklungsländern enorme Möglichkeiten, ein breites Spektrum an Frischobst – von Mangos, Ananas und Papayas bis hin zu diversen exotischen Tropenfrüchten – zu exportieren. Insbesondere in wichtigen Abnehmerregionen wie der Europäischen Union, Nordamerika, China, Japan und Südkorea wächst die Nachfrage nach nahrhaften, ganzjährig verfügbaren und charakteristischen Früchten. Um diese Märkte erfolgreich zu erschließen, gilt es jedoch, strenge Regulierungen, komplexe Logistik und weitere marktspezifische Herausforderungen zu meistern. Der folgende Text beleuchtet die Chancen und Hürden und gibt praxisnahe Empfehlungen.